During World War I the German aviation industry was engaged in the developement of large aircraft, the socalled Giants. While Hugo Junkers was still experimenting with his all-metal approaches for fighter aircraft, he also headed for the idea of an all-metal Giant aircraft. Two major designs were developed in 1917 as R I and R II, but due to the end of WW I and due to less interest of IDFLIEG in all-metal giants, these designs never reached prototype status.
When the F13 design was finished, Junkers returned to the idea of a large all-metal aircraft for passenger transport purposes. This design was designated as JG1. Several approaches were discussed to design a high-, mid- and cantilever monplane, but due to aerodynamic troubles, finally a highlevel monoplane was designed. Developments of the JG1 started in summer 1920. In January 1921 the prototype construction was initiated. The outer wing and the rear parts of the fuselage were already finished, when the Allied supervisory board discovered the JG1 during its investigations at Junkers Flugzeugwerke in the beginning of 1921. Junkers was advised to destroy these JG1 parts due to the construction limitations in Germany.
Wie Reuter in einer Besprechung am 19. Juni 1920 erläuterte, war der Hauptvorteil des Flugzeuges die Flugsicherheit. Selbst bei Ausfall von zwei Motoren sei das Flugzeug noch zu einem Gleitflug fähig, so dass ein Notlandeplatz gesucht werden könne. Da die Motoren im Fluge zugänglich waren, könnten kleinere Störungen während des Fluges behoben werden. Neben der Beförderung von 9 Passagieren war auch der Transport von Waren vorgesehen, geplant war eine maximale Reichweite bis zu 3000 km und eine ununterbrochene Flugzeit von 18 Stunden. In den beiden Flügeln waren deshalb neben sechs Benzinbehältern mit einem Fassungsvermögen von jeweils 600 Liter Benzin auch Schlafräume für die Mannschaften vorgesehen. Auf die Zuverlässigkeit des Fahrgestelles wurde besonderer Wert gelegt, jeweils zwei paarweise hintereinander angeordnete Räder sollten das Landen erleichtern.
Durch Untersetzung eines Bootes unter das Mittelgerüst sollte nach den Vorstellungen von Reuter auch ein Umbau zum Flugboot möglich sein, bei dem eine größere Anzahl von Passagiere in dem Raum zwischen Bootskörper und Flügeln bequem untergebracht werden könnte.
Mit diesem Entwurf eilte Reuter seiner Zeit weit voraus. Erst im Jahre 1929 wurde mit dem Bau der <a href="/flugzeuge/specials/g38">G 38</a>die Ideen von Reuter verwirklicht: das viermotorige kombinierte Passagier-Frachtflugzeug für weite Entfernungen mit Wartbarkeit der Motoren während des Fluges und Tandemlaufwerk.
Nach Versuchen im Kanalstrom wurde im September 1920 mit dem Bau der JG 1 begonnen.
Im November 1920 war das Rumpfendstück fertiggestellt und darauffolgenden April verließ der linke Flügel das Hilfsgerüst.
Im Juni 1921 war auch der rechte Flügel fertiggelstellt, als die Alliierten in Deutschland wegen Nichteinhaltung des Versailler Vertrages ein Flugzeugbauverbot durchsetzten. Die Junkerswerke ihren Flugzeugbau vollständig einstellen, die bisher fertiggestellten Teile der JG 1 mussten auf Geheiß der Alliierten vernichtet werden.
Type |
2 + 9 passengerplane |
Engine |
4 BMW IV or Junkers L2 |
Dimensions |
Length 18,00 m, height , span 37,60 m, wing area 187,50 m2 |
Weights |
Empty 4930 kg, flying weight 9000 kg |
Performance |
Max. speed 200 km/h, range 2500 km |
Type |
Werk.Nr |
Registration |
History |
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465 ? |
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Wings and rear fuselage built in 1921 stopped on advise of ILUK and scrapped |