Type Single seat trainer
Engine 1 Hirth HM 60 R with a fixed 2-bladed wooden propeller dia 1,95 m - area 2,99 m2
Dimensions Length 5,08 m , height 2,18 m ,  span 6,40 m , wing area 10,38 m2  ,aspect ratio upper 7,8 , lower 7,9
Weights Empty 285 kg, loaded 475 kg , max. take off weight    fuel 58 l, oil 4 l
Performance Max.. speed 185 km/ at sea level ,204 km/h at 2000 m , cruising speed 175 km/h at 2000 m , range 450 km - max. 500 km, endurance 2,5 h , service ceiling  5800 m , climb 4,0 m/sec. 2,1 min. to 1000 m, 5 min. to 2000 m, 13 min. to 4000 m  , limit 10 g, landing speed 78 km/h, start 80 m , to 15 m 210 m, landing 70 m, from 15 m 160 m
Type Werk.Nr Registration History
D-ETON
1934 wurde die Flugzeugbau Kiel GmbH als so genanntes Schattenwerk gegründet. Erster Besitzer war die Sachsenberg AG, die das Werk später an die Howaldswerke AG Kiel weiter veräußerte. Um seine Fähigkeit zum Bau von Flugzeugen nachzuweisen, musste die neue Fabrik ein einsitziges Schulflugzeug entwickeln und bauen. Unter Leitung von Diplomingenieur Hans Erfahrt entwickelte man 1934 einen freitragenden Doppeldecker mit festem Heckradfahrwerk und offenem Führersitz. Das Höhenleitwerk war hoch an der Seitenflosse angebracht und zum Rumpf hin abgestrebt. Die FK166 war eine komplette Holzkonstruktion, die Außenhaut bestand aus heiß verpresstem Sperrholz. Lediglich das Rumpfende und die Ruder waren stoffbespannt. Ober- und Unterflügel
verfügten über Querruder. Interessanterweise waren die Flügel nach hinten klappbar, so dass das Flugzeug am einen PKW gehängt werden konnte. Von der FK 166 wurde nur ein Prototyp gebaut, der im September 1934 seinen Erstflug hatte. Die Maschine erhielt die zivile Kennung D-ETON und kam für kurze Zeit zur Flugzeugführerschule nach Sorau. Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt. Die Flugzeugbau Kiel GmbH entwickelte keine weiteren eigenen Modelle, man baute teile für andere Hersteller und reparierte Seeflugzeuge, wie z.B. die He 42, die He 51/See und die W 34/See. Später übernahm die Weserflug AG das Werk und verlagerte es nach Nordenkem. Auf dem Werksgelände in Kiel bauten die Howaldswerke AG U-Boote.