Die Pfalz Flugzeugwerke mussten nach dem Waffenstillstand und dem Abbau der Produktionsanlagen unter der französischen Besatzung Konkurs anmelden. Am 4. Juni 1919 wurde A.G. Pfalz neu eingetragen; als Firmenzweck waren Schiffbau sowie Produktion und Vertrieb von Industriegütern dokumentiert. Die Firma ging in der allgemeinen Depression 1932 zugrunde.
Auf dem Werksgelände entstanden 1937 die Flugwerke Saarpfalz, die sich erneut auf Flugzeugbau und –überholung konzentrierten, darunter Baumuster wie die Junkers Ju 88 und die Heinkel He 111. Die Firma hatte 1937 bereits 200 Mitarbeiter, bei Kriegsausbruch bereits 500 und gegen Kriegsende 1.500, davon viele Zwangsarbeiter. Beim Anrücken der alliierten Truppen im März 1945 wurde die Arbeit eingestellt.