Das Flugboot HD 15, war ein dreisitziges Doppeldeckerflugboot in Holzbauweise, dessen Bootsrumpf als zentrales Stufenboot mit Kreuzerbug und               doppelter Kielung ausgelegt war. Die Beplankung des Bootsrumpfes bestand aus Sperrholz.
Die Besatzung bestand aus dem Flugzeugführer, dem Funker und einem Begleiter.
Das Leitwerk war als aus dem Bootsrumpf herausragende feste Kielflosse ausgebildet, an die die im Fluge verstellbare Höhenflosse befestigt war. Die Kielflosse war mit Sperrholz beplankt, die Seiten- und Höhenruder bestanden aus einem mit Stoff bespanntem Stahlrohrgerüst.
Die Tragflächen wiesen eine starke Staffelung auf und waren mit je einem N-Stiel verbunden. Sie besaßen eine Stahlrohrinnenverstrebung und waren stoffbespannt, lediglich die Flügelnase war beplankt.
Der Unterflügel war geteilt und beidseitig am Boots- rumpf angeschlossen. Zwei Stützschwimmer waren mit Streben am Unterflügel befestigt und gaben erhöhte Stabilität auf dem Wasser. An einem auf das Boot auf- gesetzten Spannbock, der auch den Motor trug, waren die beiden Teile des Oberflügels befestigt.
Das HD 15-Flugboot war mit einem 450 PS starken Gnöme et Rhone Jupiter Vl-Motor ausgerüstet und be- saß eine zweiflügelige Zugluftschraube.
Die Treibstoffunterbringung erfolgte im Haupttank im Bootsrumpf und einem im Flügel untergebrachten Zu- satztank. Die Treibstoff kapazität betrug 635 Liter, aus- reichend für eine Flugdauer von 5 Stunden.
Type 3-seat seaplane for testing catapult starts
Engine 1 Gnöme-Rhöne Jupiter VI
Dimensions Length 10,7 m, height 4,25 m, span 12,4 m (lower wing 11,88 m), wing area 44,0 m2
Weights Empty 1450 kg, flying weight 2350 kg,  fuel 635 l in two tanks (one in the wing and one in the fuselage)
Performance Max. speed 172 km/h, landing speed 85 km/h,climb to 1000 m 3,6 min., to 2000 m 8,8 min., service ceiling 4300 m, endurance  5 h, range 850 km
Armament Planned : 2 machine guns
Type Werk.Nr Registration History
265 D-1237 Built in 1927. first flight 28/6. Pilot was Wolfgang von Gronau.  Modified after first tests with fenders   to reduce the bow waves. To improve the performance the upper wing was moved backwards two times and change of
propeller. To Severa 12/9 1927. Accident 27/4 1928, the propeller was lost at an altitude of 2000 m, at the
emergency landing the engine was loosen. Repaired by Aero-Sport GmbH. Taken over by Erpropungsstelle
Travemünde in Aug. 1929