Two seat weather reconnaissance aircraft designed by Wilhelm Bansemir in 1932.
Used at the following Wetterflugstelle : Hamburg, Berlin, Köln, Essen, Königsberg, München, Gablingen, Norderney, Kiel, Rotenburg
Used up to WW II , but demand for a bigger plan with a crew of 3 forced these planes out of service. Some were used in some Segelfluggruppen , others  were  kept as back ups at the Wetterflugstellen. According to Nowarra 2 planes survived WW II
Number built :
35 version C,D,E from 1934 to 1936, 1 E  built in 1939 ( Enno Springmann )
1 prototype, 9 C, 11 D ( Heinz J. Nowarra )
The Focke-Wulf A.47 FOR METEOROLOGICAL OBSERVATIONS (Flight)

Specifically for meteorological observations, the Focke-Wulf monoplane shown here is  not a high-performance machine, but an endeavour has been made to make it very stable, so that when much cloud-flying has to be done, as must often be the case, the machine is easy to fly " blind." Good climb and a high ceiling were considered more important than speed, and in fact a high speed was regarded as a definite disadvantage, since it might, on occasion, lead to the machine getting too far away from its starting point during an altitude flight in the clouds.
The construction of the A.47 is the usual Focke-Wulf, with a one-piece wing of all-wood construction, and a welded steel tube fuselage. The wing tips show the Zanonia form associated with all Focke-Wulf machines, and which has been found by this firm to give added lateral stability. The wing is carried on steel tube pyramids well above the fuselage.
The engine fitted in the A.47 is the new Argus As. 10, an eight-cylinder Vee inverted air cooled, with direct airscrew drive. Later it is proposed to fit a supercharged engine of the same make.
An unusually extensive equipment of instruments is carried, partly for making meteorological observations, and partly to enable the crew to fly " blind " for considerable periods.
The main dimensions of the Focke- Wulf A.47 are as follows:
Length o.a., 10.5 m. (34 ft. 6 in.) ; wing span, 17.76 m. (58 ft. 3 in.) ; wing area, 35 m.2 (377 sq. ft.). The tare weight is 950 kg. (2,090 lb.), and the disposable load 525 kg. (1,155 lb.), giving a gross weight of 1,476 kg. (3,245 lb.), a wing loading of 42,2 kg. /m.2 (8,62 lb./sq. ft.) and a power loading of 6.7 kg./h.p. (14.75 l b . / h . p . ).
The maximum speed at ground level is 172 km./h. (107 m.p.h.), and the landing speed 77 km./h. (48 m.p.h.). The climb to 4,000 m. (13,100 ft.) takes 34 minutes. The best gliding angle is given as 1 in 10.8.
Type a Two seat weather reconnaissance aircraft B (Prob. not built) Two seat weather reconnaissance aircraft C Two seat weather reconnaissance aircraft D Two seat weather reconnaissance aircraft E Two seat weather reconnaissance aircraft
Engine 1 Argus As 10, fixed prop. dia 2.80 m 1 Argus As 10 with compressor 1 Argus As 10C  , VDM adjustable pitch prop. dia 2.80 m 1 Argus As 10D or E , adjustable pitch prop. dia 2.80 m 1 Argus As 10D or E , adjustable pitch prop. dia 2.80 m
Dimensions Length 10.50 m, span 17.76 m, height 3.04 m, wingarea 35.00 m2 Length 10.57 m, span 17.76 m, height 3.04 m, wingarea 35.00 m2 Length 10.57 m, span 17.76 m, height 3.04 m, wingarea 35.00 m2 Length 10.57 m, span 17.76 m, height 3.04 m, wingarea 35.00 m2
Weights Empty 950 kg, flying weight 1475 kg, fuel 2 x 75 l Empty 1065 kg, flying weight 1580 kg, fuel 2 x 75 l Empty 1095 kg, flying weight 1475 kg, fuel 2 x 75 l
Performance Max. speed 172 km/h, landing speed 77 km/h, required start length to 20 m 390 m, required landing field from 20 m 530 m, climb 6.0 min to 1000m - 13.3 min to 2000 m - 34.0 m to 4000 m Max. speed 191 km/h, cruising speed 175 km/h, landing speed 76 km/h, climb 4.4 min to 1000 m, range 640 km, service ceiling 5000 m
Focke-Wulf-Wetterflugzeug A 47.
Der Wetterflugdienst verlangt für die täglichen Höhenflüge zur Wetterbeobachtung in den oberen Schichten der Atmosphäre Flugzeuge, die nicht nur eine gute
Steiggeschwindigkeit und Gipfelhöhe aufweisen, sondern auch wirtschaftlich im Betrieb sind, d. h. mit einer mäßigen Antriebsleistung auskommen. Eine hohe
Waagerechtgeschwindigkeit ist für ein Wetterflugzeug weniger notwendig, ja sogar unerwünscht, weil sehr oft über den Wolken ohne Erdsicht geflogen werden muß;
unter solchen Bedingungen kann eine zu hohe Geschwindigkeit leicht zu einem übermäßigen Abkommen vom Heimatflughafen führen.
- Diese,, von den bisher verwendeten Wetterflugzeugen nur teilweise erfüllten Anforderungen waren bestimmend dafür, daß die Focke-Wulf-Flügzeugbau-A.-G. die
Entwicklung eines Sonderflugzeuges für den Wetterflug, Muster A 47, in Angriff nahm. Bei dem Entwurf wurde Wert auf gute Stei gl eistun gen bei geringer Waagerecht-
und Landegeschwindigkeit gelegt unter Verwendung eines Motors von rund 200 PS. Desgleichen wurde hohe Stabilität bei guter Wendigkeit angestrebt, um den
Blindflug zu erleichtern; dank der bekannten Eigenschaften des Focke-Wulf-Flügels konnte diese Aufgabe in so weitgehendem Maße gelöst werden, daß sogar das
Durchstoßen von Wolken von unten nach oben mit losgelassenem Steuer möglich ist. Selbstverständlich sind auch alle Erfahrungen bezüglich Unterbringung der meteorologischen
Instrumente usw. berücksichtigt.
Das Flugzeugmuster Focke-Wulf A 47 ist als zweisitziger Schirmhochdecker (für einen Führer und einen Wetterbeobachter samt meteorologischen Instrumenten)
entworfen. Besonders kennzeichnend für das Flugzeug ist die mit Rücksicht auf gute Stei gl eistun gen gewählte große Streckung des Flügels und dessen ziemlich hohe
Lage über dem Rumpf.
Flügel freitragend und durchgehend; er ruht auf einem weitausladenden Baldachin aus Profilstahlrohren. Sein in der Mitte dickes Profil verjüngt sich nach außen hin
derart, daß die Oberseite über den größten Teil der Spannweite gerade verläuft, während die Unterseite eine ganz schwache V-Form aufweist. Flügelenden Zanoniaform.
Flügelaufbau ein viergurtiger, torsionsfester Kastenholm mit Kieferngurten und Sperrholz wänden, vorn und hinten angesetzte Rippenteile sowie vollständige
Sperrholzbeplankung.
Rumpf rechteckiger Querschnitt, erhält hinter dem Motorvorbau den notwendigen Raum für die Instrumente, durch Türen von außen zugänglich, dahinter unter einem
Ausschnitt im Flügel Führerraum, anschließend Beobachter räum.
Rumpfgerüst als Fachwerk aus verschweißten Stahlrohren; un-verspannt, durch Diagonalstäbe versteift, alle wichtigen Schweißstellen sind mit Stegen und Ueberlappungen versehen.
Die Querruder in Holzbauweise mit Stoff bespannung sind aerodynamisch und durch -Gewichte ausgeglichen. Die gegen die Rumpf unterkanten mittels Stahlseilen
verspannte Höhenflosse, Sperrholz beplankt, hat einen großen VerstelIbereich. Das geteilte und mit Lappenausgleich versehene Höhenruder besteht aus Stahlrohren mit
Stoffbespannung, desgleichen Höhenleitwerk und Seitenruder.
Ruderbetätigung mittels Handrad und Seiten Steuerhebel über Seile und Drähte.
Fahrgestell an den Rumpf unterkanten angelenkte Halbachsen, durch je eine Zugstrebe zum Rumpf und eine Federstrebe zum Flügel abgestützt. Streben und Achsen
aus Stahlrohren und windschnittig verkleidet; Federstrebe mit Luftfederung, Bauart Faudi. Elektronräder 810X125 mit mechanisch betätigten Bremsen. Schwanzsporn
mit Schleif platte, drehbar, durch endlose Zuggummiringe abgefedert.
Musterflugzeug 195/220 PS Argus As 10 (Achtzylinder, V-hängend, luftgekühlt). Später Einbau des gleichen Motormusters, aber mit Vorverdichter.
Zwei Betriebs stoff b eh älter für je 75 kg in der Flügelnase, Kraftstoff fließt dem Motor durch natürliches Gefälle zu. Oelbehälter hinter dem Brandschott im Rumpf.
Fliegerische Ausrüstung in Anbetracht seines Verwendungszweckes (Höhen- und Blindflüge) ziemlich umfangreich. Sie umfaßt außer dem üblichen Flug- und
Motorüberwachungsgerät je einen Rückenfallschirm für Führer und Beobachter, Audos- oder Draeger-Stauerstoffgerät, Askania-Selbststeuergerät, Ludolph-
Doppelkreisel, FT-Lang wellen-Kl ein gerät mit Telephoniezusatz.
Wissenschaftliche Ausrüstung zwei Bosch-Meteorographen, die links und rechts vom Rumpf im Flügel untergebracht werden können. Im Beobachter räum ist ferner
genügend Platz für eine Kamera und sonstiges wissenschaftliches Gerät, wie z. B. ein Aspirations-Psychro-meter.
Länge 10,50 m, Höhe 3,04 m, Spannweite 17,76 m, Tragfläche 35,00 m2.
Rüstgewicht 950 kg. Zuladung: Besatzung mit Fallschirm 220 kg, Betriebsstoffe 160 kg, 2 Meteorographen 15 kg, Sonderinstrumente 130 kg = 525 kg, Fluggewicht
1475 kg.
Flächenbelastung 42,2 kg/m2, Leistungsbelastung 6,7 kg/PS.
(Musterprüfungsdaten, 1475 kg Fluggewicht). Höchstgeschwind, in Bodennähe 172 km/h., Landegeschw. 77 km/h, Steiggeschw. bei y = 1,1 2,85 m/s, Steigzeit auf1000 m 6,0 Min., auf 2000 m 13,3 Min., auf 4000 m 34,0 Min., Sinkverhältnis 1 : 10,8, Startstrecke bis 20 m Höhe 390 m, Landestrecke von 20 m Höhe 530 im